Heute geht es um eines der vielseitigsten Gadgets, dass man in seiner Küche haben kann – den Backrahmen. Ein Backrahmen oder auch Tortenring gibt es in unterschiedlichen Ausführungen – rund oder rechteckig. Obwohl es natürlich toll ist beide zu haben, empfehle ich euch zumindest einen quadratischen euer Eigen nennen zu können (ich habe euch zwei tolle Varianten etwas weiter oben verlinkt).
Viele Rezepte verlangen nach genauen Größen an Backblechen oder Backformen welche man natürlich nicht alle besitzen kann. Der Backrahmen ist die Lösung aller Probleme – und nebenbei noch viel günstiger. Ihr könnte den Rahmen auf verschiedene Größen einstellen und euch so weitere Blech- und Backformengrößen sparen.
Doch nicht nur fürs Backen eignet sich der Backrahmen ausgezeichnet. Im Restaurant haben wir den Rahmen besonders oft in der Vorspeisenküche (im Küchenterm: Gardemanger) und der Nachspeisenküche (Patisserie) verwendet. Wir haben verschiedene Moussevariationen gemacht und diese in den Bachrahmen gestrichen. Die Oberfläche muss ganz glatt sein. Nach Festwerden des Mousses noch eine klare Schicht Gelee aufgegossen (geschmacklich natürlich abgestimmt). Und fertig ist ein Teil der Vor- bzw. Nachspeise. Nach Festwerden des Mousses den Rahmen entfernen und das Mousse in die gewünschte Form schneiden. Das funktioniert natürlich auch mit verschiedenen Desserts, z.B. dreischichtiges Schokomousse mit Weichselgelee o.ä.
In meinem letzten Post der Lemon Bars habe ich auch anstelle einer Backform dem Backrahmen verwendet und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein weiterer Vorteil des Rahmens ist, dass man den Kuchen nicht mehr stürzen muss und somit einen weiteren Schritt ausschaltet, an dem nochmals was schief gehen kann.
Von mir gibts eine klare Empfehlung in die Investition in diese vielseitige aber vergleichsweise günstige Alternative zu vielen verschiedenen Backformen.
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